Nach 86 Tagen, 2 Ländern, 7 amerikanischen Bundesstaaten und vielen tollen Erfahrungen geht es heute für uns nach Hause. 3 Monate lang waren wir jetzt 6.200 Kilometer von Zuhause entfernt und auch wenn man sich an die Entfernung gewöhnt hat und dieses traumhafte Land hier gar nicht mehr verlassen will, so sind wir doch irgendwie froh, in 16 Stunden wieder in Deutschland zu sein. Familie, Freunde, das eigene Bett und das eigene Badezimmer vermisst man doch schon ganz schön.
Zum Abschluss soll unser letzter Post in diesem Blog ein Resume beinhalten, in dem wir beide mit euch teilen wollen, was, wo und wann es uns in den drei Monaten am besten gefallen hat. Im Groben und Ganzen werden wir wahrscheinlich einige Gemeinsamkeiten aufschreiben, aber trotzdem erlebt ja jeder eine solche Reise ganz individuell und für sich besonders.
Also, ihr Lieben, danke für euer fleißiges Mitlesen immer, die positiven Anmerkungen zu diesem Blog und viel Spaß beim Lesen unseres letzten Posts.
Sarahs Highlights:
Nach drei Monaten voller toller Erfahrungen, atemberaubenden Orten und unvergesslichen Momenten kann ich sagen, dass sich eine solche Reise auf jeden Fall lohnt. Man reift in dieser Zeit unglaublich viel, wird selbständiger und lernt seine Mitmenschen & deren Kultur kennen. Natürlich lief in den drei Monaten nicht alles perfekt aber genau durch die unperfekten Momente wurde diese Reise abwechslungsreich und spanned. Ich habe so viele verschiedene Menschen kennengelernt, die mir teilweise richtig ans Herz gewachsen sind. Auf der Welt gibt es so schöne Orte, die man mit der Kamera nicht festhalten kann sondern nur in seinen Erinnerungen. Ein paar dieser schönen Orte haben wir sehen und genießen dürfen. Am besten hat mir die Landschaft der Bahamas gefallen. Das türkis blaue Wasser ist wunderschön und ich konnte es gar nicht glauben, dass es wirklich so aussieht. Zudem hat mir New York City sehr gefallen. Ich liebe diese Stadt einfach auch wenn ich nie dort wohnen könnte. NYC hat so viele verschiedene Facetten, es ist immer was los und die Gebäude sind teilweise unglaublich. Dort hat unsere Reise angefangen. So einen tollen Anfang werde ich nie vergessen. Es gab Momente in denen ich einfach nur total glücklich war und ich bin froh, dass ich diese Momente mit Becky teilen durfte. Vielen Dank, dass du, Becky, mit dabei warst und diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hast. Wir haben zusammen gelacht, geweint und hatten eine richtig tolle Zeit. Ich kann nur jedem empfehlen, der so eine Reise macht: Sit on the beach, close your eyes, smell the air, breath it in, listen and never forget.
Beckys Highlights:
Bevor wir vor drei Monaten diese Reise begonnen haben, habe ich immer gedacht "New York und die Bahamas- das werden deine Highlights!" Ich wollte schon immer nach New York, in die Stadt, die niemals schläft und in der alles möglich ist. Und die Bahamas, ja, was man so gehört und im Internet gesehen hat, war diese Inselgruppe der Inbegriff des Paradieses.
Jetzt, knapp 90 Tage später, kann ich wirklich sagen, wo es mir am Besten gefallen hat. Und das ist zum Einen wirklich der "Big Apple".
Wie schon Alicia Keys in ihrem "Empire State of Mind" gesungen hat "there's nothing you can't do- I love New York", spiegelt so ziemlich mein Eindruck dieser wahnsinns Stadt wider. New York ist einfach .. wow! Man kann es wirklich kaum beschreiben, NYC muss man erleben. Für mich war es einfach nur beeindruckend; diese riesigen Hochhäuser, der Central Park, die Hektik, der Times Square, die New Yorker Mentalität.
Was mir an hier so gefallen hat, war, dass man dort wirklich alles findet- von Schicki-Micki-High Society bis zu den Streetstyles von Downtown. Du siehst die Leute, die es schon nach ganz oben geschafft haben und die, die in dieser Stadt versuchen ihren Traum zu verwirklichen. Wie gesagt- in New York ist alles möglich. Und auch wenn man dort die größten Kontraste in der Gesellschaft sieht, merkt man doch, dass New York alle irgendwie miteinander verbindet.
Da wir über zwei Wochen dort verbringen durften, haben wir auch weitaus mehr als die ganzen typischen Touri Sachen besichtigt. Nach 16 Tagen haben wir nämlich mehr sehen dürfen als Chinatown, die Freiheitsstatue und die Brooklynbridge. Wir kennen mittlerweile ganz Manhattan, waren in Brooklyn, haben die letzten Ecken von Harlem gesehen und haben uns viel mit Einheimischen ausgetauscht. Nach zwei und halb Wochen haben wir uns ehrlich gesagt wirklich schon ein bisschen wie ein "New York City Girl" gefühlt. Diese Metropole bleibt einfach in Erinnerung und ich war bestimmt nicht das letzte Mal dort!
Nun zu den Bahamas; ich dachte wirklich, der erste und der letzte Stop werden die schönsten. Und ja, die Bahamas waren wunderschön. Ich habe noch nie so tolle Strände und ein so blaues Meer gesehen. Aber ich muss sagen, mein zweites Highlight sind die Bahamas nicht geworden. Meine Zeit in Miami und den Keys kann wirklich nichts toppen- auch nicht die paradiesischen Bahamas.
Bevor wir nach Miami gekommen sind haben wir andauernd vermutet, dass sich diese zwei Wochen dort total ziehen werden. Und was war? Ein Fingerschnipsen und die Zeit in Miami war vorbei, ähnlich schnell wie auf den Keys. Das lag wohl hauptsächlich an den Leuten. In Miami haben wir wirklich die tollsten Menschen überhaupt kennen gelernt! Unsere Gruppe von 10 Leuten ist mir so ans Herz gewachsen, dass ich es gar nicht erwarten kann alle wieder zu sehen! Wir haben uns einfach super verstanden und so fiel der Abschied auch wirklich nicht leicht. Was wir mit unserer "Miami Crew" alles erlebt haben ist wirklich unvergesslich. Ich werde mich immer an die Abende im Slims, das NBA Spiel, die Stunden am Strand, ob mittags oder nachts, die Fahrten über den Ocean Drive oder durch Downtown, erinnern. In den zwei Wochen habe ich so viel erlebt, so viel gelacht und den größten Spaß gehabt. Aber auch weil Miami an sich einfach eine hammer Stadt ist! Ob Downtown oder Miami Beach, es gibt überall was zu sehen und erleben.
Und ja, dann kamen die Keys. Die Miami Crew war zum größten Teil wieder in Deutschland oder irgendwo anders auf der Welt, aber wir haben uns ja ziemlich schnell mit unseren zwei Pfälzern zusammen getan. Und mit denen hatten wir einfach eine Wahnsinnszeit auf den Keys, die ich nicht missen möchte. Leider ging auch diese Woche viel zu schnell vorbei und ich hätte noch einen weiteren Monat mit Sarah, Mirko und Manu durch Florida ziehen können. Auf den Keys haben wir die schönsten Sonnenuntergänge gesehen, waren an den tollsten Stränden schwimmen und haben unglaubliche Dinge erlebt, die man nie wieder im Leben machen wird. Es hat halt einfach alles gepasst und ich habe mich gefühlt, als würden wir uns schon seit Jahren kennen. Die Keys an sich, aber vorallem die Menschen um mich herum, haben meine Zeit in Florida perfekt gemacht und ich werde diese Wochen nie vergessen!
Wie man sieht, der nördlichste und der südlichste Ort, an dem wir waren, haben es mir richtig angetan. Die großen Städte New York und Miami - Die Ruhe und Gelassenheit der Keys. Das ist das, was ich als "meine Highlights" mitnehme und bin dankbar für jeden Tag, den ich in Amerika und den Bahamas verbringen durfte. ♥
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen