Unsere Tage auf den Bahamas sind nun auch schon vorbei und in 20 Stunden sind wir schon in Toronto am Flughafen und ja, dann dauert es nur noch wenige Stunden bis wir wieder Zuhause sind. Unfassbar!Aber nun zu unserem Start in der Karibik. Dieser war, nunja, schwer. Wie schon berichtet sind wir nämlich ohne unsere Koffer gelandet und blieben extra lange wach, da uns gesagt wurde, dass wir unsere Sachen gegen 23 Uhr bekommen sollten. Irgendwann sind wir dann aber eingeschlafen und wurden nachts um 3 Uhr geweckt, damit wir unsere Rucksäcke entgegen nehmen konnten. Bahamasair? Nein danke, nicht nochmal!Da das Hotel sehr hellhörig ist, wachten wir die Nacht noch einige Male auf, bis wir um halb 10 zum Frühstück gingen. Dieses fiel genauso bedürftig aus wie unser Schlaf .. also ging es relativ schnell nach Nassau Downtown, das sich nur wenige Minuten zu Fuß von unserem Hotel entfernt befindet. Hier schlenderten wir ein bisschen durch die Straßen, verschafften uns einen Überblick über die Umgebung und fuhren dann mit der Fähre rüber nach Paradise Island.Vorbei an den Häusern der Reichen und Schönen (unter anderem dem Haus von Nicolas Cage, in dem früher Carlie Chaplin wohnte) ging es zum Atlantis Hotel, einem der besten Hotels der Welt. Zur Info: die Suite kostet 25.000 $ die Nacht. Diesen Wahnsinns Komplex schauten wir uns also dann auch von innen an & liefen auch durchs Hotelcasino und konnten gerade so der Versuchung widerstehen.. Das einzige, was uns davon lockte, war der Cabbage Beach. Hier verbrachten wir den halben Tag bei Sonnenschein und 30ºC. Hier bemerkten wir dann richtig, dass wir mitten im Paradies waren. Schneeweißer Sandstrand, das Meer im schönsten Türkis, das man sich vorstellen kann und wir mitten drin- Pina Colada aus einer Kokosnuss trinkend. TRAUMHAFT !Gegen Nachmittag haben wir dann noch ganz spontan eine private Jetskitour bekommen und uns wurde für nur 29$ (statt 60- als Blondies haben wir hier definitiv einige Vorteile) die halbe Insel vom Meer aus gezeigt. Ansonsten stand bis auf einen Besuch beim Hard Rock Cafe nicht viel auf dem Plan.Montag Morgen wurden wir vom Regen begrüßt, was unsere Stimmung erstmal etwas drückte. Als es dann endlich ein bisschen nachgelassen hatte sind wir nochmal in die Stadt gegangen, ein bisschen bummeln und das Nötigste besorgen. Der Plan für den Tag war eigentlich ein Strandtag am Cable Beach, aber bei Dauerregen macht das wenig Spaß... Und so war das einzige Spannende, was vorgestern noch passiert ist ein Abendessen mit zwei Jungs aus Hannover. Die Deutschen sind wirklich überall .. Unser Weg führte uns zu "Fish Fry", einem Platz mit ganz vielen Ständen, wo man (eigentlich) Fisch und Shrimps kaufen kann. Eigentlich deshalb, weil gestern Abend alles irgendwie geschlossen hatte. Wir sind halt nicht mehr in Miami.Also sind wir in ein Restaurant gegangen und haben da unseren Fisch bestellt. Nach 30 Minuten Warten dann die große Überraschung: Beckys "grilled Snapper" war am Stück. Also noch so richtig mit Haut, Augen und Kreten. Na super! Der Teller sah am Ende des Essens aus wie ein Schlachtfeld, aber das erste Mal einen Fisch selbst zu filetieren ist wirklich nicht einfach. Man kann sich bestimmt vorstellen, wie überfordert wir waren :DGestern hatten wir dann endlich wieder Glück mit dem Wetter und nach einem Frühstück am Wasser ging es mit dem Bus in Richtung Cable Beach. Das sollte nämlich unser eigentliches Ziel sein, aber dank unserem netten Busfahrer sind wir zum Love Beach gekommen, der viel schöner und nicht so überlaufen ist, wie der Cable Beach. Wir durften dort sogar die Holzwand einer Strandbar signieren, ein Ritual des Besitzers. Also stehen jetzt unsere Namen für immer auf der Wand einer Bar in den Bahamas, ist doch auch was Nettes.Am Love Beach blieben wir dann, bis uns kalt wurde, was in unserem Fall 16 Uhr mittags und 26º C waren. Wir sind temperaturmäßig nämlich ganz schön verwöhnt nach drei Monaten Sommer und durchschnittlichen 30º C. Wie sehr wir uns da auf Deutschland freuen ..nicht!Abends haben wir uns noch mit den zwei Jungs zusammen gesetzt und ein bisschen gequatscht.Und ja, heute war unser letzter Tag. Der wirklich aller letzte! Deshalb haben wir für heute auch noch was richtig schönes geplant- Eine Tour zu Rose Island. Morgens um 8:15 Uhr klingelte der Wecker und wir machten uns auf den Weg zum Hilton Hotel, wo wir auf den Transfer warteten. Circa eine Stunde später waren wir dann auf dem Schiff und schon wenig später auf Rose Island. Freunde, vergesst alles was wir über Strände wie aus dem Reisekatalog und den Ozean, der wie gemalt aussieht, gesagt haben. HEUTE haben wir das Paradies gefunden! Beschreibungen bringen da auch nicht viel, seht euch einfach die Bilder an :)Nach einer Schnorcheltour, einem sehr leckeren Buffet, Entspannen in der Hängematte und schwimmen im türkisenen Wasser ging es für uns um 16 Uhr zurück ins Hotel. Und dann war der Spaß vorbei und das Packen fing an, in einem Wort: Katastrophe! Irgendwie wird es immer mehr, obwohl wir eine ganze Menge aussortiert haben. Zum Abschluss gehen wir jetzt an unserem letzten Abend Cocktails trinken und dann spät schlafen, damit wir morgen schön müde sind und im Flugzeug ein Nickerchen machen können!
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