Dienstag, 30. September 2014

Charleston, you are so beautiful!

Freitag ging es dann endlich los. Von unserem Hostel aus liefen wir circa 20 Minuten lang in die Stadt rein und sahen da schon einige schöne Häuschen und Gassen. Charleston ist bekannt für seine Südstaatenhäuser und das wirklich zurecht. Da kann man sich absolut nicht satt sehen. :)
Zuerst liefen wir die King Street entlang, die sich durch die ganze Stadt zieht und




aufgeteilt ist in den "Design & Dining District", den "Fashion District" und den "Antiques District".
Danach ging es zum "The Market", eine Markthalle, wo allerlei Zeug angeboten wird. Von den berühmten Körben, die direkt vor einem geflochten werden über Weihnachtskugeln mit Palmen drauf bis hin zu den klassischen Mac&Cheese. 
Als wir vor der Halle standen waren wir zwar erst ein bisschen enttäuscht, da wir uns das Gebäude wirklich größer vorgestellt haben. Jetzt standen wir vor einem 10 Meter breiten Häuschen. Doch wir waren natürlich trotzdem neugierig und waren dann auch wirklich erleichtert, dass der Markt zwar nur 10 Meter breit, aber dafür 380 Meter lang ist.
Nach einer Stunde sind wie also endlich am Ende angekommen und es ging weiter zum Waterfront Park, wo man über ganz viele Stege ins Meer laufen kann- wirklich schön und mit ganz eigenen Charme durch die Hängeschaukeln und das Schilf. 
Unser nächster Stop war die Rainbow Row: fünf Häuser in allen Farben des Regenbogens, wie der Name schon sagt. :)
Schnell ein paar Fotos gemacht und weiter gings zur Battery, dem Herzstück Charlestons, in das wir uns direkt verliebt haben. Die Battery ist eine Straße direkt an der Küste mit unglaublich schönen Häusern. Eins toller als das andere. Dieses Fleckchen ist wirklich wie gemalt, aber schaut euch einfach die Bilder an.
Direkt dahinter liegt der Battery Park mit alten, großen Bäumen und einem kleinen Pavillon mittendrin. Leider ist die ganze Anlage etwas klein geraten, sodass wir innerhalb von 10 Minuten alles gesehen hatten. Also ging es durch die kleinen, schnuckeligen Gassen zurück in die Stadt mit kleinem Abstecher zu einer der vielen Kirchen. Und das wars dann auch schon- vom Freitag und von Charleston. Wir haben es wirklich geschafft an einem Tag so ziemlich alles dieser tollen Stadt zu sehen.

Samstag ging es nach einem leckeren Frühstück (wir hatten das erste Mal seit wir in Amerika sind wieder Nutella♡) zum Farmers Market, wo wir eine wirklich coole Breakdance Show geboten bekamen und uns anschließend mit Obst und Gemüse für die nächsten Tage eindeckten. 
Vollgepackt ging es nochmal zum "Market" und in die kleinen Geschäfte, die sich außen herum reihen. Eines dieser Geschäfte hat uns sehr überrascht, da es aufgebaut war wie eine kleine Straße mit Häusern und in jedem dieser Häuser war ein anderer Laden. 
Über die King Street sind wir dann zurück zum Hostel und haben in der Küche mal wieder Dinge wie Tagebuch schreiben nachgeholt. Doch wir blieben nicht lange alleine, da drei neue Jungs das Hostel gezeigt bekamen und wir die Worte "Hannes, hast du noch den Autoschlüssel? " vernahmen. Yeah, mal wieder Deutsche. Mit den drei Medizinstudenten aus Erlangen kamen wir schnell ins Gespräch und zusammen ging es dann Richtung Supermarkt, da wir abends zusammen kochen wollten. Der Weg bis dahin erwies sich aber als schwieriger als gedacht und so landeten wir auf einmal auf der Brücke raus aus Charleston und nicht auf dem Supermarkt Parkplatz wie ursprünglich geplant. Und dieses Mal waren wir beide nicht daran Schuld, dass wir uns so verfahren haben- wirklich nicht! :D
Nach ungefähr 20 Minuten hatten wir es dann doch endlich geschafft und zurück im Hostel gab es Reis mit Gemüse, Spiegelei und Vodka Sauce- War wirklich sehr lecker!
Gestärkt und umgezogen ging es mit den Jungs und Michael, der extra aus Florence kam, später ins Nachtleben ein bisschen feiern. Da hier aber alles um zwei Uhr schließt (aus welchem Grund auch immer) ging es dann zurück ins Hostel und gegen fünf Uhr ins Bett. 
Sonntag Morgen war erstmal wieder ein gutes Frühstück angesagt und danach mit Michael die Stadt nochmal erkunden. Da wir aber schon so ziemlich alles gesehen haben, erwies sich das als schwieriger als gedacht. Abends wollte Michael uns unbedingt noch in ein 5 Sterne Restaurant einladen, in dem er mal gearbeitet hat. Dort war es wirklich extrem nobel und da wir wirklich sehr underdressed waren, fühlten wir uns auch dementsprechend nicht sonderlich wohl. Da wir der Speisekarte auch nicht wirklich entnehmen konnten, was der Spitzenkoch uns da servieren würde, entschieden wir uns kurzerhand für Entenbrust- seeeehr lecker, aber für den Preis haben wir auch nichts anderes erwartet. 
Gegen halb zwölf sind wir dann mit Michael in eine Schwulenbar gegangen, wo wir unsere erste Drag Queen Show erlebten. Das war wirklich ein Erlebnis, sehr interessant und vor allem sehr amüsant! :)
Da wir aber noch total müde vom Vortag waren und am nächsten Morgen auschecken mussten ging es auch bald ab ins Bett!

Achja, hier noch ein kleiner Vortrag zur Hilfsbereitschaft der Amerikaner: Dass die Menschen hier sehr hilfsbereit und gastfreundlich sind haben wir schon in den letzten sechs Wochen gemerkt (wir vergessen mal ihre Vorurteile mit Nazi-Status & geteiltem Deutschland). Aber hier in Charleston haben wir wirklich innerhalb von vier Tagen sehr viele positive Erfahrungen in diesem Bereich gemacht. Angefangen hat es mit unserem Einkauf bei Bi-lo, einer recht bekannten Supermarktkette in Amerika, bei der uns der nette Mann, der in der Schlange hinter uns stand, seine Bi-lo Karte geliehen hat und wir dadurch wirklich 30% gespart haben. Aber auch gestern wurde uns sehr nett geholfen, indem uns ein Ehepaar aus Texas den Bus bezahlt hat, damit wir nicht im strömenden Regen durch Charleston laufen müssen. Bis zum Supermarkt sind wir dann einigermaßen trocken gekommen und als wir da ein Mädchen ansprachen, ob wir uns ihr Handy ausleihen dürfen, um ein Taxi zum Hostel zu rufen, bot sie uns direkt an uns mit zu nehmen, da sie auch in diese Richtung muss (Jaaa, liebe Eltern, uns geht es gut, wir leben noch, draußen herrschte wirklich ein Hurrican & ein Taxi zu bekommen war wirklich schwieriger als gedacht). Soviel also erstmal zum Thema Hilfsbereitschaft der Amerikaner. :)
Momentan sitzen wir im Bus nach Savannah und genießen den Ausblick auf die sehr sumpfige, aber wirklich schöne Landschaft. Wir melden uns dann die Tage wieder, wenn wir eine der schönsten Städte in Georgia erkundet haben.

Donnerstag, 25. September 2014

Days with Michael in Florence...


Bevor es zur Greyhound Bus Station in Greenville ging, wollten wir uns noch etwas Kleines zu essen für die Fahrt besorgen. Lois und David brachten uns dafür zur "Chocolate Factory", wo wir uns ein paar Kekse kauften (und vier geschenkt bekamen) und auch prompt gefragt wurden, ob in Deutschland denn gerade noch Krieg herrsche. Solche Fragen sind hier aber keine Seltenheit, immerhin wurden auch schon gefragt, ob es noch Ost- und Westdeutschland gibt oder ob wir Nazis seien. 
Nach einer fünfstündigen Busfahrt erreichten wir Florence, wo wir von Michael, meinen (Sarahs) Cousin, abgeholt wurden. Abends lud er uns zum Essen in einem chinesischen Steakhouse ein, wo direkt vor unserem Tisch gekocht wurde. Der Koch hatte ein paar coole Tricks auf Lager.

Am nächsten Tag wollte Michael mit uns shoppen gehen, doch da es in Florence kaum Geschäfte gibt, fuhren wir bis nach Columbia in eine Outdoor Mall, wo wir nach dem Shoppen noch Essen gingen. Wieder zu Hause angekommen schauten wir noch unsere durch Michael neu entdeckte Lieblings Serie "Gossip Girl". 
Am letzten Abend gingen wir mit Michael und seinen Freunden etwas feiern. Dadurch sind wir heute morgen todmüde aufgestanden, um zum nächsten Stop auf unserer Reise zu fahren: Charleston. Diesen erreichten wir nach vier Stunden Busfahrt, die wir nutzten, um etwas Schlaf nachzuholen. Das Hostel hier ist zum Glück diesmal richtig sauber und das Personal ist super freundlich. Morgen werden wir dann erstmal die Stadt erkunden. 


Sonntag, 21. September 2014

Ein kleines bisschen Zuhause


Der Samstag Morgen startete für uns nach einem super leckeren Frühstück (es gab Bananabread und mit Äpfeln und Zimt gefüllte Croissants) mit einem kleinen Stückchen Heimat. Auf dem Weg nach Greenville machten wir nämlich einen kleinen Stop bei ... Aldi! :) Bis auf ein unterschiedliches Sortiment, sah der Aldi hier wirklich genauso aus, wie in Deutschland. Sogar der gleiche Fußboden wurde hier verlegt. Danach ging es, wie schon gesagt, nach Greenville auf einen kleinen Markt in der Innenstadt. 
Dieser war zwar recht mini, aber hatte durch die ganzen kleinen Stände zwischen den Bäumen seinen ganz eigenen Charme. Und auch hier gab es viel zu entdecken. Von Rosmarinbrot (das wir natürlich probieren mussten), über Unmengen von Pfirsichen bis hin zur Beersoap, also Bierseife.
Nachdem wir uns einmal jeden Stand angeschaut hatten ging es zurück zum Auto und ab nach Clemson, eine wirklich schöne Stadt, in der Sarahs Eltern studiert haben. Aus diesem Grund lag es auch nahe, dass wir uns den Campus ansahen und an dem Strand der Uni picknicken gingen. Die Kulisse war wirklich wie im Film. Wiesen, Strand, laute Musik, leicht bekleidete College Studenten auf dem Beachvolleyballfeld und natürlich keine einzige Wolke am Himmel.
Nachdem wir uns mit einem leckeren Cheese-Turkey Sandwich gestärkt haben ging es zurück auf den Campus, wo wir eine Tour machten und einen genauen Einblick ins Collegeleben bekamen. Zurück Zuhause gab es abends Dinner- deutsche Küche! Sauerkraut, Vollkornbrot und Würstchen. Zwar hat es natürlich nicht geschmeckt wie bei Muttern, aber es tat gut mal wieder etwas uns Bekanntes auf dem Tisch zu haben. Abends sahen wir uns dann noch den Anfang eines Footballspiels an- Florida State vs. Clemson! Wer aufmerksam gelesen hat weiß, dass das das College ist, welches wir besucht haben.

Nach etwas weniger Schlaf (der Wecker klingelte um 8 Uhr) ging es heute wieder in die Newspring Church. Wieder ein tolles Erlebnis! Um euch einen kleinen Einblick zu geben, haben wir kurz heimlich ein Video gemacht. Ihr werdet überrascht sein!
Nach der Kirche ging es in das "Bohemian Restaurant". Dort hatten wir suuuuuper leckeres Lunch. Für mich (Becky) gab es Salat mit gegrillten Lachs- der beste Salat seit langem! Sarah hatte sich ebenfalls gut entschieden und bekam einen sehr guten Frühstücks-Burrito mit Grits (das ist eine Art herzhafter Grießbrei). 
Total vollgefuttert und auch etwas müde ging es für uns beide anschließend zur Mall, da wir heute "Freigang" hatten und wir unbedingt noch einen Punkt auf unserer Liste abhacken mussten- die "Bavarian Pretzel Factory". Um erstmal etwas zu verdauen ging es zuerst einmal Powershoppen, um sich dann auf die Suche zur bayrischen Bäckerei zu machen. Diese war mit ein bisschen Durchfragen auch zum Glück recht schnell gefunden. Als wir das Gebäude betraten, war uns, als würden wir wieder in Deutschland sein. Bayrische Flaggen, deutsche Volksmusik und endlich ordentliche Laugenbrötchen. (Wer mich gut kennt, der weiß, dass ich jeglichen Laugengebäck verfallen bin) Der Tag war somit schon einmal ein absolutes Highlight in unserer Greenville-Zeit und als man dann auch noch in ein Leberkäsbrötchen biss, kam man sich vor wie im Himmel. Generell war es sehr schön mit den Besitzern aus München und den Gästen dort deutsch zu reden.
Den Rest des Tages verbrachten wir noch in der Mall und dann beim Family Dinner bei unseren Gasteltern. Jetzt wird geduscht, gepackt und dann ab ins Bett, denn morgen früh geht's weiter nach Florence.





Freitag, 19. September 2014

Total zerstochen zurück in den Norden


Heute sind wir genau einen Monat in Amerika. Ein Drittel unseres Trips ist also schon vorbei und die Zeit ging wirklich schneller herum, als gedacht.
Was jedoch gar nicht rum geht, ist dieser unglaublich nervige Juckreiz, den unsere insgesamt 87 !!!! Mückenstiche verursachen! Jaaa, wir haben sie gezählt! Nach unserem Ausflug in den Greer Park waren wir nämlich absolut zerstochen .. der Park an sich war aber wirklich sehr schön, immerhin das. Abends gab es noch leckeres Gulasch und wir schauten einen Film. Heute ging es dann in das BMW Zentrum, das für uns mehr oder weniger interessant war und anschließend zu einer Mountain Tour. Mitten in den Bergen haben wir uns eine Kirche mit wahnsinns Ausblick und den "Ceasers Head" angeschaut, einen Felsen, der aussehen soll wie Cäsars Kopf. Leider sahen wir in dem Stein nicht Cäsar, die Aussicht war trotzdem toll.
Danach ging es ins Auto und ab in den Norden bis nach North Carolina. Müde vom ganzen Tag schliefen wir bei der langen Autofahrt auch direkt ein und wachten in dem kleinen Städtchen Hendersonville auf. Hier liefen wir ein bisschen durch die Straßen und begutachteten die ganzen bunten Bären, die auf der Straße aufgestellt waren, bevor es zurück nach South Carolina ging.H 




Mittwoch, 17. September 2014

Pancakes & Pedicure

Bevor es zu den nächsten Verwandten in Greenville ging, verbrachten wir die letzten Stunden mit Vicki und Howie bei IHOP und im Nagelstudio. Zuerst gab es super leckeres Breakfast bei dem eben erwähnten typisch amerikanischen Restaurant, wo wir uns für Strawberry Cheesecake Pancakes und für mit Vanille-Creme gefüllten French Toast entschieden. Dazu gab es noch eine große, heiße Schokolade und wir beschlossen, dass wir auf jeden Fall während unserer Reise IHOP nochmal einen Besuch abstatten werden. Dann hieß es: Auf zur Manicure und Pedicure! Wir machten uns gemeinsam mit Vicki auf den Weg zum Nagelstudio Rose Nails und ein paar Stunden später waren unsere Füße und Hände top gepflegt und neu lackiert. Nun hieß es Abschied nehmen von Vicki und Howie und auf zu den nächsten Verwandten, die nur 15 Minuten weit entfernt wohnen.
Hier wurden wir herzlich mit einem Willkommensgeschenk von Lois und David empfangen und nach einer kleinen Roomtour ging es auch schon zum ersten Punkt auf der Liste, die Lois uns erstellt hat: zur Campell Covered Bridge. Diese befindet sich mitten im Wald und ist ein beliebtes Motiv auf Postkarten. Danach fuhren wir noch zu Heather, der Tochter von Lois und David, da wir dort zum Abendessen eingeladen waren. In Greenville downtown gönnten wir uns nach dem leckeren Dinner noch einen Nachtisch. Pappensatt und glücklich geht's jetzt ins Bettchen. :) 

Dienstag, 16. September 2014

Klischees über Klischees

Gestern war so ein richtiger Klischee Tag. Nach einem Bagel-Käse-Bohnen Frühstück, das wirklich leckerer war, als es sich anhört, schnappten wir uns die Autoschlüssel und fuhren los in Richtung Mall. Das Navi sagte uns eine Strecke von 26 Minuten voraus, doch wirklich Lust mit uns zu reden hatte es nicht. Also mussten wir selbst den Weg finden, was sich als wirklich kompliziert herausstellte. Wir können es ja jetzt auf das fehlende Navi oder auf das amerikanische Straßensystem schieben, aber eigentlich bestätigten sich schon zu Beginn des Tages zwei Klischees auf einmal:
1. Frauen am Streuer!
2. Blond!
Nach exakt einer Stunde und 43 Minuten parkten wir dann vor der Mall - jaja, 26 Minuten ..
Auf dem Weg bestätigte sich übrigens dann auch noch Klischee Nummer 3: Frauen können nicht tanken! Zum Glück wurde uns schnell von einem netten Mann geholfen. 
Klischee Nummer 4 ließ dann in der Mall nicht lange auf sich warten: Frustessen! Also auf zum "Tutti Frutti Frozen Yogurth" und erstmal eine große Portion Kalorien gönnen. Da uns das aber nicht wirklich reichte, mussten wir leider das fünfte Klischee erfüllen: Frauen gehen Frustshoppen! Also auf in die Läden und Geld ausgeben. Dank Visa und Mastercard wurden die Portmonees zwar nicht leichter, die Tüten in unseren Händen dafür um einiges schwerer. Nach 4 Stunden Powershopping ging es zurück zum Auto. Auf dem Rückweg toppten wir unsere unglaubliche Zeit vom Hinweg und erreichten nach fast 3 (!!!) Stunden das Haus von Vicky und Howie. Den Abend mussten wir dann gemütlich ausklingen lassen, da uns nach so einem anstrengenden Tag wirklich die Motivation für was Spektakuläres fehlte. 

Heute ging es dann mit Howie nach Greenville Downtown und auf dem Weg dahin machten wir noch einen Abstecher zum Haus von Sarahs Opa. Ein wirklich sehr süßes, kleines Häuschen in einer echt tollen Gegend.
In Greenville war unsere erste Anlaufstelle der "Falls Park", eine wirklich schöne Parkanlage mit Wasserfällen und roten Felsen. Das Wetter spielte auch mit und so hatten wir einen wirklich schönen Tag mit anschließenden Mittagessen beim Mexikaner und einem Spaziergang durch die sehr grüne Innenstadt.




Life in America

Unser letzter Post endete ja mit "mal sehen, was noch so passiert". Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass so viele coole Dinge passieren werden. Wir haben ja wirklich schon viele tolle Sachen erlebt, seitdem wir in Amerika sind, aber was wir in den letzten Tagen gemacht haben, steht wirklich weit oben auf der Liste.
Samstag Abend hatte Howie Besuch von seinem Freund Steve und da wir hier leider in keine Bar und keinen Club dürfen, mussten wir uns eine Alternative für das Abendprogramm suchen und so hatten wir auf einmal unsere ganz persönliche Poolparty. Draußen war es zwar schon recht kühl, sodass uns das Wasser im Pool angenehm warm erschien. Und so kam es, dass wir nachts um elf Uhr unter einem wunderschönen Sternenhimmel in einem pink, blau, rot beleuchteten Pool mit Wasserfall schwammen. Was ein Erlebnis ..
Der Sonntagmorgen startete recht früh, da es traditionsgemäß in die Kirche ging. Aber wenn es hier heißt "Wir gehen in die Kirche" ist das etwas total anderes, als in Deutschland. Wir haben in New York zwar schon einen Gottesdienst miterlebt, wie man ihn aus unserem Land kennt, aber das hier, dieser Gottesdienst, war eine absolute Überraschung. An der "Kirche" angekommen, die eher an eine riesige Halle erinnert, standen schon etliche Parkplatzeinweiser, die versuchten die eintrudelnde Menschenmasse zu koordinieren. In dem Gebäudekomplex drinnen ging es ähnlich chaotisch zu. Viele, viele Menschen und viel laute Musik (direkt am Eingang lief schon Oldschool Hip Hop). Und auch die großen Säle, in denen wir Platz nahmen, erinnerten wenig an Kirche und dafür viel mehr an ein riesiges Kino. Überall Leinwände, Lautsprecher und eine Stuhlreihe nach der nächsten. Und dann ging es auch schon los. Die Leinwände fingen an zu leuchten und ein Countdown ließ darauf schließen, dass der Gottesdienst in wenigen Minuten beginnen wird ... 3, 2, 1 ! Dann ging alles recht schnell. Dunkelheit, laute Musik, Scheinwerfer mit bunten Lichtern. Vor uns wurde plötzlich eine Bühne beleuchtet und eine Band samt Schlagzeuger, Bassist und Background Sängern legte eine Show hin, die uns denken ließ, wir säßen in einem Konzertsaal. Aber wir merkten dann relativ schnell, dass das ganze Drumherum nicht nur Show ist, sondern einfach nur ein modernisierter Gottesdienst. Die Lieder waren zwar der heutigen Zeit angepasst, aber hatten einen biblischen Inhalt. Der Pfarrer hatte ein Auftreten wie ein Comedy Star, predigte aber stets über Jesus Christus und die Bibel. Nach anderthalb Stunden, die einem wirklich nicht so lange vorkamen, ging es zurück zum Auto und ab in ein ziemlich cooles Fast Food Restaurant, in dem mittendrin Motorräder von der Decke hingen. Hier bestellten wir erstmal unser Lunch und als Vicky und ihre Freundin Mary erfuhren, dass wir beide noch nie in unserem Leben "Fried Pickles" gegessen haben, gab es zur Vorspeise unsere ersten frittierten Essiggurken mit Dip. Ja, ich weiß, es hört sich sehr eklig an, war erstaunlicher Weise aber wirklich lecker. Nach unserem kulinarischen Erlebnis ging es dann zurück nach Hause.
Eigentlich stand ein Nachmittag am See auf dem Plan, doch das Wetter spielte nicht so wirklich mit, sodass wir nur Wäsche gewaschen und mal unsere sozialen Kontakte nach Deutschland via Skype gepflegt haben. 
Jetzt gibt es erstmal Frühstück und danach geht es mal in den Garten, um zu checken, ob es warm genug ist zum Schwimmen, bevor es los Richtung Mall geht. Man muss ja mal wieder shoppen gehen. :)


Samstag, 13. September 2014

Green Greenville


Freitag Morgen um halb vier hat der Wecker geklingelt. Keine schöne Uhrzeit zum Aufstehen, das können wir euch sagen! Deswegen fiel das fertig machen im Bad auch nur dürftig aus, bevor Jenny uns dann zum Flughafen brachte. Dort lief zum Glück alles reibungslos ab und wir konnten schnell unser Gepäck abgeben und durch die Sicherheitskontrolle. Die Wartezeit ging zum Glück auch schnell herum und schon saßen wir schwupsdiwups in einem kleinen Flugzeug und flogen in den Sonnenaufgang nach Philadelphia. Kaum waren wir in der Luft, da ging es auch schon wieder runter. Nach nur 50 Minuten landeten wir auf dem kleinen Flughafen, wo wir nach anderthalb Stunden in den nächsten Flieger nach Greenville stiegen. Auch dieses war wirklich süß klein, aber für die kurze Strecke vollkommend ausreichend und wir hatten sogar mehr Beinfreiheit als bei Lufthansa und dank einer deutschen Stewardess extra fürsorglichen Service. ;)
In Greenville angekommen erlebten wir zuerst einmal einen Hitzeschock: 30ºC kommen einem nach einem fast zwei Stunden langem Flug im extrem klimatisierten Flieger wirklich heiß vor. Wir wurden dann zum Glück von Howie (bei dem wir wohnen dürfen) im runter gekühlten Truck abgeholt und zu seinem Haus gefahren. Was ein Anwesen! Das Haus erinnert mehr an ein Schloss und auch die Inneneinrichtung hat uns zum Staunen gebracht. Die Tatsache, dass wir sogar ein eigenes Bad und sogar einen Pool haben, macht unseren Aufenthalt hier wirklich perfekt.
Der Tagesablauf war aber erstmal weniger spannend, da wir vom frühen Aufstehen extrem müde waren. Also stand erstmal ein Mittagsschlaf auf dem Programm. Danach wurde uns das Haus gezeigt und wir fühlten uns so richtig willkommen- schönes Gefühl nach unserer schlechten Erfahrung im Horror-Hostel in Washington.
Abends ging es dann mit Vicky, Howies Frau, zum Italiener und anschließend mit ihm nach Greenville Downtown. Das Schicksal war aber nicht wirklich mit uns. Erst regnete es wie aus Eimern und dann wurden wir auch noch von der Polizei angehalten, weil wir aus Versehen falsch in eine Einbahnstraße gefahren sind. Der Police Officer hatte aber wohl einen guten Tag und so durften wir ohne Konsequenzen weiter fahren. Greenville Downtown an sich ist ja, hmm ziemlich grün. Aber wunderschön! Da wir in keine Bar gelassen wurden schlenderten wir nur ein bisschen durch die Straßen, was aber auch wirklich schön war.

Heute haben wir den Luxus, der sich uns hier bietet auch direkt mal ausgenutzt und sind im Pool schwimmen gewesen und danach gab es eine schön heiße Dusche. Wie wunderschön es sein kann mal ohne Flip Flops und Schimmel duschen zu können. Ansonsten steht uns der halbe Tag ja noch zur Verfügung, mal sehen, was noch so passiert. 


Freitag, 12. September 2014

Das große Battle

Nun verlassen wir auch schon die nächste Stadt und es heißt "Bye Washington- hello Greenville".
Unsere letzte Nacht in unserem Horror-Hostel war dann noch mal die absolute Krönung, als früh morgens auf einmal der Feueralarm los ging und wir hellwach im Zimmer standen und gar nicht wussten, was überhaupt passiert ist. Also ruck zuck die Treppe runter, um dann in voller Panik festzustellen, dass lediglich ein Toast angebrannt ist und der Rauch den Alarm auslöste. Also ging es wieder zurück ins Bett, obwohl wir nicht mehr viel Schlaf bekommen sollten, da unsere netten Mitbewohner morgens nicht gerade leise waren.
So ging es dann nur noch duschen, packen und endlich zum auschecken. "Do you think to come back some time?" - "Ehm, NO!"
;)
Mit vollen Rucksäcken ging es dann was Essen. Da es mittlerweile schon 15 Uhr war wurde es auch höchste Zeit für unsere erste Mahlzeit des Tages. Jetzt heißt es Zeit totschlagen, bis wir zu Jenny fahren können, um dort unsere letzten Stunden in Washington zu verbringen. Morgen früh um halb vier geht es dann zum Flughafen und auf nach South Carolina!

Da New York und Washington jetzt hinter uns liegen (und wir gerade irgendwie die Zeit rum bringen müssen) haben wir es uns nicht nehmen lassen einen ultimativen Vergleich dieser beiden Städte zusammenzustellen:

Wie man sieht, hat New York für uns ganz klar die Nase vorne, trotz Washingtons riesengroßen Bonuspunktes, dass wir dort unsere liebe Jenny gesehen haben.

Mittwoch, 10. September 2014

Pandabären & Cupcakes

Heute wurden wirklich alle Sinne beansprucht; es gab viel zu sehen, fühlen, schmecken und auch was für die Seele. Unser heutiger Tag begann mit einer Fahrt in den Norden von Washington, wo alles noch grüner ist, als in Downtown selbst. Gerüstet mit einem großen Becher heißem Kakao ging es einen ziemlich langen Berg hoch, bis wir die "National Cathedral" erreichten. Diese Kirche war äußerlich definitiv überwältigend, so groß und mächtig wie sie vor uns stand. Die 6 $ Eintritt hätten wir uns aber wirklich sparen können, da es innen nicht anders aussah, als jede andere Kirche, die wir in New York gesehen haben. Da wir das gute Wetter heute nutzen wollten, freuten wir uns wirklich auf unseres nächstes Ziel: den "National Zoological Park". Der Zoo war wirklich wunderschön angelegt und (wie so vieles in Washington) auch noch kostenlos. So verbrachten wir also den ganzen Vor- und Nachmittag damit, uns Löwen, Elefanten, Schlangen, Bieber, Pandabären und viele weitere Tiere anzusehen. Unser Highlight waren jedoch die Flamingos. Nicht, weil diese Vögel einfach wunderschön und grazil sind, sondern vielmehr die Erkenntnis darüber, dass sie unter anderem auf den Bahamas leben. See you in two month, beauties!
Nach über 4 Stunden verließen wir dann den Zoo und liefen zurück zur Metro, die uns zu unserem nächsten Stop bringen sollte: Georgetown.
Ja, Georgetown .. sagen wir mal so, wir sind hellauf begeistert! Das historische Viertel ist einfach unglaublich süß mit den ganzen Alleen und Blumen. Dort sieht ein Häuschen schöner aus, als das andere. Und mittendrin sahen wir unseren eigentlichen (heimlichen) Grund, weshalb wir Georgetown einen Besuch abstatteten. Rosa, niedlich und einfach nur schick- der "Georgetown Cupcake" Laden. Wir waren schon begeistert, als wir nur davor standen. Als wir drinnen waren, kamen wir aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Sooo viele Cupcakes in allen Farben, verziert und geschmückt. Natürlich mussten wir einen davon probieren! Die Entscheidung fiel uns aufgrund der großen Auswahl natürlich nicht gerade leicht. Nach viel hin- und herüberlegen entschied Sarah sich für einen Kokosnuss-Schokoladen Cupcake & ich wählte den "Red Velvet Cupcake", ein "roter Samt Cupcake" mit Käsekuchen-Vanille Topping. Überglücklich setzten wir uns mit den kleinen Leckereien an einen Tisch und genossen die süßen Kalorienbomben. Schon nach dem ersten Bissen war uns klar, dass aus dem einen Cupcake ganz schnell zwei werden mussten. Also ging es trotz der hohen Preise in die zweite Runde. Diesmal wählte Sarah einen Karotten Cupcake und ich einen Schokoladen-Lava-Cupcake, also gefüllt mit flüssiger Schoki und Erdbeeren-Vanille Topping.
Da diese Cupcakes so unverschämt lecker waren und wir heute auch noch nicht viel gegessen hatten, stellte sich zum Glück auch kein schlechtes Gewissen ein. :)
Um aber noch ein bisschen von Georgetown zu sehen, ging es anschließend an den Hafen, der zwar sehr klein aber dennoch schön und sehenswert war.
Nach einem erfolgreichen Tag ging es nun zurück ins Hostel, bevor es ganz dunkel wird.







Dienstag, 9. September 2014

(Nachts) im Museum Teil 2..

Da sich der Zustand unseres Hostels innerhalb der letzten 24 Stunden leider nicht verändert hat, ging es gestern Morgen nach einer heißen Dusche möglichst schnell in die Innenstadt. Leider war es sehr bewölkt und ab und zu hat es auch geregnet, weshalb wir am Anfang unserer Tour dem botanischen Garten von Washington einen Besuch abgestattet haben. Durch die verschiedenen Themenbereiche wie "Dschungel" waren es zwischendurch auch mal gefühlte 40ºC mit einer 70%igen Luftfeuchtigkeit, was uns aufgrund des Wetters draußen nicht störte. Der Garten an sich war wirklich schön angelegt und es gab viel zu sehen. Jedoch wurde von uns jede Blume innerhalb einer Stunde genaustenns begutachtet, sodass es relativ schnell danach zur Library of Congress ging, der zweitgrößte Bücherei der Welt. So groß war sie dann aber (zumindest für die Touristen) doch nicht, da wir nicht alles sehen durften.
Nach einem kleinen Abstecher zum Supreme Court ging es dann in Richtung National Mall. Hier reiht sich ringsherum ein Museum neben dem anderen und da Washington für seine Museen bekannt ist (und die meisten auch noch kostenlos sind) entschieden wir uns dafür, das "Space and Air Museum" zu besuchen, das manche von euch sicherlich aus dem Film "Nachts im Museum 2" kennen. Mittlerweile fühlten wir uns schon wie Ben Stiller persönlich .. :D
Anschließend schauten wir noch in das "Museum of Natural History" rein, wo wir Mumien, lebende Insekten und sogar ein Haigebiss sahen. Da das Wetter immer schlechter wurde, suchten wir nur noch schnell das Hard Rock Cafe und dann ging es auch wieder zurück ins Hostel.
Heute war dann wieder Sightseeing angesagt. Wir suchten die ganzen Memorials und statteten im Laufe des Vormittags Lincoln, Roosevelt, Jefferson und Martin Luther King einen Besuch ab. Da wir noch recht viel Zeit hatten, entschieden wir uns dafür nach Chinatown zu fahren. Als wir dort ankamen, waren wir zwar zuerst von dem schönen Tor begeistert, jedoch kam die Enttäuschung schnell, als wir merkten, dass Chinatown in DC aus einer einzigen Straße bestand. Und mittendrin Starbucks, Megges und ... ein Vapiano! Wir konnten es selbst erst kaum fassen. Um wenigstens ein bisschen asiatisches Feeling zu bekommen schlenderten wir durch ein paar Souvenirshops und sahen dort viel verrücktes Zeug. Neben getrockneten Pilzen fand man auch Butterfly Messer und Ninja Schwerter. Um etwas einigermaßen Normales in Chinatown zu kaufen entschieden wir uns für eine Postkarte, die wir knallhart mit 1 Cent Stücken bezahlten. Somit war das Portmonee um einiges leichter und wir wieder ruck zuck auf dem Weg zur Metro. Morgen geht's dann weiter mit unserer Tour durch Washington. 





Sonntag, 7. September 2014

Die Hoffnung stirbt zuletzt. .

So reibungslos wie der letzte Tag in New York angefangen hat, so katastrophal ist er in Washington geendet. Von unserer Unterkunft in NYC wurden wir von einem privaten Taxi Unternehmen, das mit unserem Hostel kooperiert, in einem schicken, schwarzem Sportwagen zum Flughafen gefahren. Da konnten wir gleich unser Gepäck abgeben und da wir am Tag vorher schon eingecheckt hatten, konnten wir direkt bequem uns mit einem Stück Pizza ans Gate setzen. Von da an war Warten angesagt, da der Flug auch noch Verspätung hatte. Aber so hatten wir nach zwei stressigen Wochen in New York mal etwas Zeit zum Entspannen.
Gegen Mittag ging es dann endlich los. Unser Flugzeug war sehr "platzsparend" und aufgrund der Flugkünste unseres Piloten waren wir heilfroh, als wir schon nach einer Stunde in Washington landeten. Doch hier fing das Chaos erst richtig an. Unser Gepäck war auf der anderen Seite des Flughafens, wir sind aus Versehen in den falschen Shuttle eingestiegen und der Bus nach der Washington City war auf gefühlte -10ºC runter gekühlt, sodass wir glaubten, wir hätten die Tür nach Narnia betreten. Nach etlichen Versuchen eine Metro-Wochenkarte zu kaufen ging es endlich in Richtung Hostel. Dort angekommen wartete schon das nächste Problem auf uns: die Kreditkarte funktionierte nicht! Also mussten wir die erste Hälfte in Cash bezahlen, um dann endlich aufs Zimmer zu dürfen. Dieses war voll gestellt mit 8 Betten und das, obwohl wir nur ein Sechser-Zimmer gebucht hatten. Als dann auch noch das Heimweh dazu kam und wir unglaubliche Sehnsucht nach unserem Zuhause (und unserem eigenen Bett) hatten, waren wir am absoluten Stimmungstief angelangt. 

Samstag Mittag sahen wir dann endlich Licht am Ende des Tunnels: ein Treffen mit unserer lieben Jenny stand an. Es tat unendlich gut mal ein vertrautes Gesicht zu sehen! Sie hat uns dann auch gleich die besten Sehenswürdigkeiten wie das Weiße Haus und das Washington Monument gezeigt und abends ging es nach Oldtown an den Hafen. Das war schon wirklich schön, aber unser persönliches Highlight war die Nachricht, dass wir bei ihr auf der Schlafcouch übernachten durften! Dafür sind wir ihrer Gastfamilie jetzt noch unglaublich dankbar! 
Heute Morgen wurden wir dann durch den Hund der Familie geweckt, der uns einmal durchs Gesicht leckte und schon hellwach war. Als wären wir nicht schon dafür dankbar genug gewesen, dass wir bei Jenny in Alexandria schlafen durften, gab es morgens zum Frühstück auch noch Rührei mit Bacon- für uns ein absoluter Luxus!!
Gestärkt und wieder gut gelaunt ging es wieder nach DC, wo wir uns das Capitol und den National Park angesehen haben. Im Gegensatz zu New York ist hier alles so grün .. :D
Da wir den ganzen Tag durch die City bei praller Sonne gelaufen sind, waren wir nachmittags schon relativ müde und fuhren mit Jenny nach Maryland. Unser Abendprogramm sah dann folgendermaßen aus: Open Air Kino mit einem ganz alten Film direkt am Hafen. Im Hintergrund ein Riesenrad und knallroter Himmel- wie aus dem Bilderbuch! (und dazu gab es noch ein Eis von Ben&Jerry's)
Der Abend war dementsprechend ziemlich gelungen und wir geben die Hoffnung nicht auf, dass Washington uns auch noch so begeistern wird, wie es New York getan hat.